Mark 3

Datum: 27.9.1999 Stelle: Markus 3:1-14 Der HERR zeigte durch seine Heilung am Sabbath, wie ER mit Menschengeboten umging: Menschengebote dürfen missachtet werden, wenn und weil sie darauf angewandten allgemeinen biblischen Prinzipien (»Gutes zu tun kann am Sabbath nicht verboten sein«) widersprechen. Indem der HERR die Einstellung der Pharisäer so enttarnte (was zeigt, dass Menschenregeln auch durchbrochen werden dürfen, wenn sich Menschen über einen ärgern), machte ER sie sprachlos (Mk.3,4). Datum: 23.3.2000 Stelle: Markus 3:20 Mk.3,20 und Mk.1,22 zeigen, dass der HERR rhetorische Gabe besaß - er fürchtete sich nicht vor den Menschen, nicht vor öffentlichen Auftritten usw. Öffentliche Auftritte sind bei der Arbeit für SEIN Reich notwendig (zumindest in der Arbeit als Apostel, Evangelist, Lehrer). Menschenfurcht und die Angst vor öffentlichen Auftritten können also die Arbeit für SEIN Reich behindern und sollten deshalb abgelegt werden. Datum: 23.3.2000 Stelle: Markus 3:24-26 Diese Verse zeigen, dass das Reich des Bösen einem natürlichen Reich auf dieser Erde verglichen werden kann. Datum: 26.9.2002 Stelle: Markus 3:28-29 Weitere Stellen zur »Lästerung des Geistes« : Mt.12,24-33; Lk.12,10; Hebr.10,29; 1.Petr.4,14. Jesus sprach über die Sünder der Lästerung des Heiligen Geistes, weil die Pharisäer sie verübten, indem sie sagten, Jesus habe einen Dämon (Mk.3,30). Damit ist es offensichtlich, dass mit der Lästerung des Geistes tatsächlich lästernde (schmähende, verunglimpfende) Worte gegen den Heiligen Geist gemeint sind. 1.Petr.4,14: Die Sünde der Lästerung des Geistes kommt unter Christen nicht vor, ist aber bei (allen?) Ungläubigen vorhanden. Frage: Was lässt sich daraus ableiten über »in Ewigkeit keine Vergebung haben, einer ewigen Sünde schuldig sein«? Frage: Warum ist die Lästerung des Geistes eine so gravierende Sünde, die Lästerung Jesu Christi aber nicht (Lk.12,10)? Datum: 23.3.2000 Stelle: Markus 3:35 Jesus nennt seine Jünger nicht seinen Vater, denn ER hat einen Vater im Himmel. Aber ER bezeichnet SEINE Nachfolger als SEINE Mutter und zeigt damit, dass es keine »Muttergottes« als eine Person, die als anderes Elternteil Jesu gelten könnte, gibt (auch nicht Maria).
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